Hildesheim will 18% Radverkehr - Historie

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  • Hildesheim will 18% Radverkehr

    von Bürgerhaushalt Hildesheim Verein , angelegt

    Der Rat der Stadt Hildesheim hat am 15.11.2010 dem integrierten Verkehrsentwicklungsplan (IVEP) zugestimmt. Er sieht unter anderem vor, den Radverkehrsanteil, von jetzt 11,7%, auf mindestens 18%, bis zum Jahr 2025 zu steigern. Die Steigerung geht zu Lasten des Autoverkehrs. In dem IVEP stehen die notwendigen Schritte zum Erreichen des Zieles. Außerdem wurde ein Netzplan für Radfahrer erstellt der die auszubauenden Haupt- und Nebenstrecken darstellt. Jetzt müssen jährlich die notwendigen Mittel zur Umsetzung des IVEP bereitstehen. Als Richtwert wird für den Ausbau des Radverkehrs pro Einwohner und Jahr mindestens 3 Euro empfohlen. Für Hildesheim sind das 300.000 Euro pro Jahr. Die städtische Arbeitsgruppe Radverkehr (AG Radverkehr) ist das geeignete Gremium um die erforderlichen Radverkehrsmaßnahmen auf den Weg zu bringen und die Mittel sinnvoll einzusetzen. Die AG Radverkehr besteht aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, Vertretern der Ratsfraktionen, des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC).

    Wichtige Maßnahmen zum Erreichen des Zieles sind: - Anlegen von Schutzstreifen auf den Hauptverkehrsstraßen, wie zum Beispiel Alfelder Straße, Goslarschen Straße und Hohnsen. - Durchgangsverkehr aus der Hildesheimer Innenstadt verdrängen - Neue Radverkehrsanlagen nur nach den empfohlenen Standards der ERA2010 - Ausreichende überdachte Fahrradabstellanlagen am Hbf Hildesheim. - Schnelle Radverkehrsanbindung von der Innenstadt zum Klinikum und zur Marienburger Höhe mit neuer Bahnquerung. - Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit mit Broschüren, Faltblättern und über das Internet.

    Weitere Hinweise auf www.adfc-hildesheim.de in der Rubrik "Radverkehr". gez. dietmar Nitsche, ADFC-Hildesheim

  • Hildesheim will 18% Radverkehr

    von NitscheD, angelegt

    Der Rat der Stadt Hildesheim hat am 15.11.2010 dem integrierten Verkehrsentwicklungsplan (IVEP) zugestimmt. Er sieht unter anderem vor, den Radverkehrsanteil, von jetzt 11,7%, auf mindestens 18%, bis zum Jahr 2025 zu steigern. Die Steigerung geht zu Lasten des Autoverkehrs. In dem IVEP stehen die notwendigen Schritte zum Erreichen des Zieles. Außerdem wurde ein Netzplan für Radfahrer erstellt der die auszubauenden Haupt- und Nebenstrecken darstellt. Jetzt müssen jährlich die notwendigen Mittel zur Umsetzung des IVEP bereitstehen. Als Richtwert wird für den Ausbau des Radverkehrs pro Einwohner und Jahr mindestens 3 Euro empfohlen. Für Hildesheim sind das 300.000 Euro pro Jahr. Die städtische Arbeitsgruppe Radverkehr (AG Radverkehr) ist das geeignete Gremium um die erforderlichen Radverkehrsmaßnahmen auf den Weg zu bringen und die Mittel sinnvoll einzusetzen. Die AG Radverkehr besteht aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, Vertretern der Ratsfraktionen, des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC).

    Wichtige Maßnahmen zum Erreichen des Zieles sind: - Anlegen von Schutzstreifen auf den Hauptverkehrsstraßen, wie zum Beispiel Alfelder Straße, Goslarschen Straße und Hohnsen. - Durchgangsverkehr aus der Hildesheimer Innenstadt verdrängen - Neue Radverkehrsanlagen nur nach den empfohlenen Standards der ERA2010 - Ausreichende überdachte Fahrradabstellanlagen am Hbf Hildesheim. - Schnelle Radverkehrsanbindung von der Innenstadt zum Klinikum und zur Marienburger Höhe mit neuer Bahnquerung. - Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit mit Broschüren, Faltblättern und über das Internet.

    Weitere Hinweise auf www.adfc-hildesheim.de in der Rubrik "Radverkehr". gez. dietmar Nitsche, ADFC-Hildesheim