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Rekommunalisierung von Infrastruktur


So eine Stadt kauft systematisch Leistungen von Firmen ein (Beispiel: Straßenbau). Eigentlich ist aber nicht einzusehen, warum Unternehmen an Gemeinschaftsaufgaben Gewinne erwirtschaften sollen; zurück zur alten Behörden-Denkweise möchte man aber auch nicht.

Idee: Gründung eines Unternehmens für städtische Bau-Aufgaben, als 100% Tochter der Stadt, alle Gewinne fließen in den städtischen Haushalt.

Um eine gewisse Dynamik zu erhalten, könnte man solche Unternehmen in allen/mehreren Städten gründen, die dann gegeneinander im Markt antreten.


Diskussionen

  • ramses110 ist dafür
    +3

    Ich würde hierbei auch eine Rekommunalisierung der EVI/SVHI näher betrachten.

  • Genau, das mit der Konkurrenz hab ich auch nicht ganz verstanden, aber wenn es so gemeint ist, wie miy beschrieben hat - dass die verschiedenen kommunalen Unternehmen sich gegenseitig die Aufträge "wegnehmen", wär ich auf jeden Fall dagegen, denn dann hätte man ja wieder (fast) das gleiche Problem wie vorher, nur dass die Gewinne dann eben nicht bei Privatfirmen, sondern bei IRGENDEINER Kommune landen - aber nicht unbedingt bei der eigenen...

  • Wir könnten ja mit einem interkommunalen Bauhof anfangen, der Aufgaben für mehrere Gemeinden erledigt.

  • Das mit dem Konkurrieren verstehe ich nicht. Soll sich dann etwa das Göttinger Städtebau-Unternehmen auch auf Bauaufträge in Hildesheim bewerben können?

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